„Ohne mein Pankreatan gäbe es keine Normalität für mich.“

Normalität ist, wenn die Funktionen der Bauchspeicheldrüse erfüllt werden.

Welche das sind, lesen Sie hier:

Die Bauchspeicheldrüse – kleines Organ, große Wirkung

Die Bauchspeicheldrüse (med. das Pankreas) ist ein Organ mit doppelter Funktion. Zum einen stellt sie Hormone (Insulin und Glukagon) bereit, die den Blutzuckerspiegel kontrollieren (endokrine Funktion). Zum anderen bildet sie Enzyme, die für die Verdauung notwendig sind (exokrine Funktion). Diese Enzyme gibt sie in den Zwölffingerdarm ab, wodurch Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette weiter verdaut werden können.

Zentrale Funktionen für die Verdauung

Eine Hauptaufgabe der Bauchspeicheldrüse ist die Bildung von Verdauungsenzymen (exokrine Funktion). Die Enzyme (LipasenAmylasenProteasen) sorgen für die Aufspaltung der einzelnen Bestandteile unserer Nahrung in ihre kleinsten Bausteine. Nur in dieser Form können die Nährstoffe im Darm aufgenommen und unserem Körper zugeführt werden. 

Tiefere Einblicke in die exokrine Funktion und das Krankheitsbild Bauchspeicheldrüsenschwäche (med. exokrine Pankreasinsuffizienz) bekommen Sie unter folgenden Rubriken: